Himmelhoch PR ändert Logo und Slogan für Impfaufruf Als eines der ersten Unternehmen in Österreich ändert die 40-köpfige PR-Agentur in Wien Wieden ihr Logo und ihren Slogan, um zum Impfen gegen das Coronavirus aufzurufen.    „Wir alle möchten die Pandemie endlich hinter uns lassen – und was noch viel wichtiger ist, unsere Mitmenschen schützen. Der …

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Himmelhoch PR ändert Logo und Slogan für Impfaufruf

Als eines der ersten Unternehmen in Österreich ändert die 40-köpfige PR-Agentur in Wien Wieden ihr Logo und ihren Slogan, um zum Impfen gegen das Coronavirus aufzurufen. 
 
„Wir alle möchten die Pandemie endlich hinter uns lassen – und was noch viel wichtiger ist, unsere Mitmenschen schützen. Der Schlüssel, wie uns das gelingen kann, ist die Corona-Impfung“, ist Eva Mandl, Gründerin und Geschäftsführerin der Wiener PR-Agentur Himmelhoch, überzeugt. Um darauf aufmerksam zu machen, hat die Agentur kurzerhand ihr Logo geändert und ihren Slogan neu erfunden, der nun lautet: „Wir bringen Kund*innen zum Jaukerl!“ – und nicht nur mehr zum Jauchzen. „Wir möchten öffentlich ein Zeichen setzen und unseren Beitrag dafür leisten, dass sich noch mehr Menschen für die Impfung entscheiden“, erläutert Mandl.
 
Inspiriert von deutscher Impfkampagne
Mehr als 200 Unternehmen und Marken in Deutschland haben sich aktuell zusammengetan, um gemeinsam die Werbetrommel für das Impfen zu rühren. Mit einer groß angelegten Impfkampagne unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona rufen sie in den sozialen Medien zum Impfen auf. „Es ist eine großartige und kreative Aktion, der wir uns anschließen möchten. Denn nach wie vor stehen auch in Österreich viele Menschen der Impfung skeptisch gegenüber. Und wir sehen es als Agentur in unserer Verantwortung, durch Kommunikation mehr Menschen für die Impfung zu motivieren“, so Mandl, und ergänzt: „Außerdem möchten wir so bald wie möglich wieder unbeschwerte, himmelhohe Events umsetzen.“
 
Durch emotionale Kommunikation überzeugen
Starke Marken und Unternehmen haben loyale Fans, die sich mit den Werten und Einstellungen der Brand identifizieren und sich an ihrem Handeln orientieren. Sie erreichen eine breite Bevölkerung, wenn sie öffentlich Stellung beziehen und ihre Haltung klar transportieren. Aus Kommunikationssicht kann eine gemeinsame Kampagne wie jene in Deutschland daher zur Steigerung der Impfquote führen. Entscheidend ist, die Emotionen der Menschen anzusprechen: „Wir brauchen gemeinsame Ziele, Visionen und Werte, denen jede und jeder zustimmen kann, und Aktionen, die Emotionen in uns wecken. Faktenbasierte Erklärungen und Argumente allein reichen nicht aus, da man überzeugte Impfskeptiker*innen damit nicht mehr erreichen kann. Wir würden uns freuen, wenn sich auch in Österreich möglichst viele Unternehmen anschließen und ein klares kommunikatives Statement für die Impfung setzen“, erklärt Mandl abschließend.