DMVÖ Event „Festung Finanzen: Schild gegen Betrug“ beleuchtet digitale Betrugsmaschen und Sicherheitsstrategien, inklusive Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Ein voller Erfolg im Kampf gegen digitale Betrugsmaschen:

Nachbericht: DMVÖ Event „Festung Finanzen – Schild gegen Betrug!“

Am 5. Dezember 2023 lud der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien zu einem Business Breakfast zu einem brisanten Thema in die Sektkellerei Kattus. Unter dem Titel „Festung Finanzen: Schild gegen Betrug“ diskutierten Experten über die Abwehr von Betrugsmaschen im digitalen Zeitalter.

Zahlreiche Branchenvertreter nutzten die Gelegenheit, sich über innovative Strategien zur Bekämpfung von Online-Betrug zu informieren und zu vernetzen. Die Veranstaltung beleuchtete die Schattenseiten der digitalen Technologien, insbesondere den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für ausgeklügelte Betrugsmethoden. Es wurde deutlich, dass Data Security, ein wichtiger Bestandteil der GDPR Compliance, oft vernachlässigt wird, aber von großer Bedeutung ist.

Markus Leimer, Gründer von ibana.io, gab in seiner Keynote einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Betrugsarten in der digitalen und der Offline-Welt und stellte entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen vor.

Die Podiumsdiskussion, an der Markus Leimer von ibana.io, Michael Röhsner von Eversheds Sutherland und Patrik Payer von MARIK Tech Solutions teilnahmen, war ein Highlight der Veranstaltung. Die Experten besprachen einfache, aber oft vernachlässigte Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Markus Leimer warnte: „Zwei von drei Unternehmen erleben jedes Jahr eine Finanzbetrugs-Attacke. Es ist entscheidend, jetzt präventive Maßnahmen zu setzen.“ Michael Röhsner ergänzte aus rechtlicher Sicht, dass die Implementierung solcher Sicherheitsmaßnahmen nicht nur technisch notwendig, sondern auch rechtlich als „State of the Art“ betrachtet wird. „Unternehmen, die keine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, könnten bei einem erfolgreichen Angriff rechtlich deutlich schlechter dastehen“, unterstrich Röhsner die Dringlichkeit dieser Maßnahmen.