LinkedIn im B2B: Was wirklich wirkt – von Social Selling bis Sales Navigator


Social Selling lebt von Relevanz, Persönlichkeit und Strategie – nicht von automatisierten Anfragen. LinkedIn-Expertin Britta Behrens zeigt in dieser Podcast-Folge, wie Thought Leadership entsteht und wie Unternehmen LinkedIn erfolgreich in den Vertriebsalltag integrieren.

LinkedIn Icons

LinkedIn-Expertin Britta Behrens zeigt in „The Voice of B2B Marketing“, wie Social Selling im B2B wirklich funktioniert: keine automatisierten Anfragen, sondern persönliche Profile, relevante Inhalte und strategische Kommunikation. Gemeinsam mit Host Julia Pichler spricht sie darüber, warum Thought Leadership Haltung braucht – und wie Unternehmen LinkedIn sinnvoll in ihren Vertriebsalltag integrieren.

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Von der Plattform zur Leidenschaft

Britta Behrens startete 2016 auf LinkedIn – zunächst für PwC Pro. Schnell wurde klar: Die Plattform kann mehr als Visitenkarten tauschen. Sie erkannte die Kraft persönlicher Profile, begann Content zu teilen – und machte LinkedIn zum Herzstück ihrer Arbeit. Heute unterstützt sie Unternehmen als Beraterin, Speakerin und Trainerin.

Social Selling statt Sales-Pfosten

Was funktioniert nicht? Direktnachrichten mit aggressivem Pitch. Was funktioniert? Relevante Inhalte, wertschätzende Vernetzung, echtes Interesse. Social Selling lebt vom Beziehungsaufbau – nicht von automatisierten Anfragen. Britta warnt: „Jede unbedachte InMail kann deiner Marke langfristig schaden.“

Schritt für Schritt: So gelingt der Einstieg

Bevor Tools wie der Sales Navigator genutzt werden, braucht es ein starkes Profil. Britta empfiehlt:

  • Positionierung klären
  • Zielgruppen definieren
  • Relevanten Content anbieten
  • Sichtbarkeit durch Interaktion aufbauen

LinkedIn ist kein Sprint – sondern Strategie

Wer erfolgreich sein will, braucht Fokus. Das bedeutet: klare Zeitfenster, gezielte Kommunikation, Tool-Nutzung erst im zweiten Schritt. Tipp von Britta: „Starte mit Newsfeed-Kommentaren, persönlicher Ansprache, individuellem Content – dann entsteht Sichtbarkeit.“

KI: Praktisch, aber kein Ersatz

KI kann Content unterstützen – aber nicht ersetzen. Persönliche Note, eigene Perspektive und fachliche Tiefe sind entscheidend. Wer Inhalte nur generiert, wirkt austauschbar. Brittas Appell: „KI darf Assistent sein, aber du bleibst der Autor.“

Community statt Kontrollverlust

LinkedIn verändert sich ständig – neue Features, neue Formate, neue Algorithmen. Britta empfiehlt: Experten folgen, Community nutzen, Erfahrungen teilen.
Und intern? Hilft eine Social-Selling-Community im Unternehmen: Austausch über Learnings, Best Practices und Reichweiten-Booster.

Wer auf LinkedIn Vertrauen aufbauen will, braucht keine Agentur-Texte – sondern Persönlichkeit, Relevanz und Kontinuität.

Britta zeigt: Social Selling funktioniert – wenn man es ernst meint.

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