CRM als strategisches Werkzeug für Unternehmenswachstum: Experten diskutieren Vorteile und Herausforderungen bei DMVÖ Event „Let’s talk about“.

Interaktive Diskussion über CRM und Unternehmenswachstum bei der DMVÖ Event-Reihe „Let’s talk about“.

 

Am 12. September 2024 versammelten sich in der exklusiven Atmosphäre des Private Members Club, Am Hof 8 in Wien, CRM-Expert:innen und Interessierte zu einem spannenden Abend rund um Customer Relationship Management (CRM). Das Event Let’s talk about CRM: Unlocking Growth, organisiert vom DMVÖ in Kooperation mit BLINKER und unterstützt von der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien, füllte den Raum und bot tiefe Einblicke in die Rolle von CRM als strategisches Werkzeug für Unternehmenswachstum.

 

CRM – Eine Hassliebe

Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion, moderiert von Alexandra Vetrovsky-Brychta, Präsidentin des DMVÖ und Chief Growth Officer CELUM, stand das ambivalente Verhältnis vieler Unternehmen zu CRM. Michael Wieser von b2venture brachte es auf den Punkt: „CRM ist eine Hassliebe – niemand liebt es, aber man weiß, dass man es braucht.“ Trotz der oft mühsamen Pflege sei CRM ein unverzichtbares Instrument, um Kund:innen gezielt anzusprechen und langfristige Beziehungen zu stärken.

Gordan Volaric, Geschäftsführer von Boom Strategy, betonte, dass CRM nicht nur im Sales, sondern in allen Abteilungen verankert sein sollte: „Alle im Unternehmen müssen CRM leben. Viele assoziieren es stark mit Sales, weil dort mehr 1:1-Interaktion stattfindet, während Marketing breiter agiert. Doch beide Abteilungen profitieren von einem gut funktionierenden CRM-System.“

 

CRM als Wettbewerbsvorteil für Start-ups

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war die Rolle von CRM als Qualitätsmerkmal für wachsende Unternehmen. „Es wirkt fast wie ein Gütesiegel, wenn Start-ups mit namhaften CRM-Lösungen wie Salesforce arbeiten“, erklärte Wieser. Volaric stimmte zu und betonte, dass Unternehmen ohne CRM-System auf unsichere Bauchentscheidungen angewiesen sind: „Wer kein CRM nutzt, verlässt sich auf Intuition statt auf Daten – und das ist nicht reproduzierbar.“

 

Eine Anekdote: Wie schlecht gewartetes CRM bares Geld kosten kann

Abschließend erzählte Michael Vaclav, Co-Founder von Brandreach und DMVÖ Vorstand, eine Anekdote darüber, wie die mangelhafte Nutzung von CRM-Systemen Unternehmen viel Geld kosten kann.

Vaclav teilte eine sehr konkrete und reale Erfahrung, bei der durch die unzureichende Nutzung seines CRM-Systems wertvolle Business-Potenziale verloren gingen. „Ich habe erlebt, wie zahlreiche Leads nicht ausgeschöpft wurden, weil CRM-Systeme nicht richtig genutzt wurden. Ein gut gepflegtes CRM hilft, diese Potenziale zu erkennen und voll auszuschöpfen.“

 

Zusammenfassung und Fazit

Zum Ende der Veranstaltung fasste Stefan Unfried von BLINKER die Kernaussagen der Diskussion zusammen: „CRM ist nicht immer einfach in der Anwendung, aber es ist für den langfristigen Erfolg unverzichtbar. Ein gut implementiertes CRM optimiert die Abläufe in allen Bereichen eines Unternehmens.“