Moderator Michael Ceyp und Johanna Erd beim wissenschaftlichen interdisziplinären Kongress für Dialogmarketing in Hamburg. | Copyright: Christian Stelling Johanna Erd (FH St. Pölten) referierte beim 13. wissenschaftlichen interdisziplinären Kongress für Dialogmarketing in Hamburg Ende September fand der 13. Wissenschaftliche interdisziplinäre Kongress für Dialogmarketing des Deutschen Dialogmarketing Verbandes (DDV) in Hamburg statt. Sowohl VertreterInnen aus der Wissenschaft als …

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Johanna Erd (FH St. Pölten) referierte beim 13. wissenschaftlichen interdisziplinären Kongress für Dialogmarketing in Hamburg

Ende September fand der 13. Wissenschaftliche interdisziplinäre Kongress für Dialogmarketing des Deutschen Dialogmarketing Verbandes (DDV) in Hamburg statt. Sowohl VertreterInnen aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis mischten sich unter das Publikum, um neue Eindrücke und Anreize zu gewinnen. Besonders erfreulich für uns ist, dass mit Johanna Erd (Assistentin Lehre und Forschung Media- und Kommunikationsberatung, Internationale Koordinatorin) auch eine Vertreterin des Departments Medien und Wirtschaft der FH St. Pölten als Referentin mit an Bord war.

Zukunftsweisende Themen im Dialogmarketing

Insgesamt trugen sieben hochkarätige Speaker zum Programm des Kongresses bei. Die Themen reichten unter anderem von der „künstlichen Intelligenz im Kundendialog“ über den „Erfolgsbeitrag von Dialogmarketing für Unternehmen“ bis hin zu „Connected Cars als Instrument des Customer Relationship Managements“.

Johanna Erd baute ihren Vortrag auf ihrer Masterarbeit aus dem Master Studiengang Media- und Kommunikationsberatung auf, welche sich den Chancen des ROPO-Effekts widmete und von FH-Prof. Mag. Harald Rametsteiner betreut wurde. Im Rahmen der Arbeit führte sie eine Befragung von Konsumentinnen und Konsumenten in Hinblick auf Produkte der Unterhaltungselektronik in Österreich durch.

Bereits 2017 veröffentlichte das Fachmagazin Retail einen Beitrag zur Arbeit. Nähere Informationen zur Masterarbeit und dem Bericht finden Sie hier.

Der ROPO-Effekt als Chance?

Johanna Erd konnte zeigen, dass 13,2% jener Konsumentinnen und Konsumenten die ein Gerät der Unterhaltungselektronik online gekauft haben, vorher im lokalen Geschäft waren, um sich darüber zu informieren bzw. das Produkt auszuprobieren. Verknüpft mit dem erhobenen Gefühl hinsichtlich Garantie, Service und Support zeigt sich, dass 36,4% der Probandinnen und Probanden beim Online-Kauf ein schlechtes oder eher schlechtes Gefühl haben, 90,1% beim Kauf im Geschäft jedoch ein gutes. Diese Erkenntnisse waren für Johanna Erd ausschlaggebend dafür, den ROPO-Effekt als Chance für den stationären Handel einzustufen und Handlungsempfehlungen zur Verwandlung dieser Chance abzugeben.

Johanna Erd zieht nach ihrem erfolgreichen Vortrag ein positives Resümee: „Die Teilnahme am Kongress für Dialogmarketing war für mich eine spannende Herausforderung, vor allem auch durch das hochkarätige Publikum sowie die weiteren vortragenden Experten.“